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Viola Grömminger

schloss 2020 ihr Studium mit dem Masterstudiengang Historische Aufführungspraxis mit dem Hauptfach Barockvioline bei Gottfried von der Goltz an der Hochschule für Musik Freiburg ab und wurde dabei mit dem Helmuth-Spehl-Preis der Fachgruppe Streicher ausgezeichnet. Zuvor hatte sie am gleichen Standort die Studiengänge Violine bei Anne Katharina Schreiber und Schulmusik, in deren Rahmen sie u. a. auch Unterricht in klassischem Gesang, Blockflöte und Kammermusik erhielt, sowie Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erfolgreich abgeschlossen.
Weitere Impulse erhielt sie auf Kursen wie der Ensemble-Akademie Freiburg, dem vielklang Tübingen, der Händel-Akademie Karlsruhe oder den Corsi internationali della Musica Antica in Urbino, u.a. von Susanne Scholz, Petra Müllejans, Enrico Gatti und Melise Mellinger. Bei den 43. Internationalen Händelfestspielen Karlsruhe wirkte sie als Stipendiaten bei den Deutschen Händelsolisten mit. Neben Unterrichtstätigkeit für Violine und Viola und als Dozentin u. a. beim iam e. V. ist sie als freiberufliche Musikerin tätig, Projekte mit Alter und Neuer Musik führten sie u. a. zum Collegium Novum Zürich/Ensemble Contrechamps Génève und an die Oper Dijon. Im Ensemble L’Éphémère geht sie ihrer Liebe zu kammermusikalische Literatur des Barocks in Triosonatenbesetzung und damit verbundener Experimentierfreude nach und als Mitglied des Flauto Consort Freiburg bringt sie regelmäßig Musik des frühen Barocks und der Renaissance in der Besetzung für Blockflötenconsort, ggf. erweitert durch Perkussion und Gesang, auf die Bühne.